Inkubatoren in Deutschland

Inkubatoren sind im übertragenen Sinne der Brutkasten für Startups. Der Weg in die Selbstständigkeit ist kein leichter. Viel Konkurrenz und kaum Orientierung auf dem Markt der Startups. Inkubatoren können helfen!

Was sind Inkubatoren?

Inkubatoren sind im Gegensatz zu Businessangels oder Venture Capitalists keine Investoren, sondern Institutionen und Einrichtungen, die Existenzgründern schon zu Beginn ihres Handelns unter die Arme greifen. Diese Unterstützung kann ganz vielfältig aussehen. So stehen Coachings und Trainings zur Verfügung, aber auch Räumlichkeiten, Service und Dienstleistungen. Die sogenannten Gründerzentren werden durch Fördermaßnahmen finanziert und erhalten in den meisten Fällen Anteile der Startups, denen sie behilflich sein können. Die Coachings und auch erste Marktingstrategien können je nachdem wenige Wochen aber auch mehrere Monate anhalten. Die Erfolgsquote (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/trends-in-der-unterstuetzungslandschaft-von-start-ups.pdf?__blob=publicationFile&v=6) der Startups, deren Anfänge in der Hand von Inkubatoren lag, ist vielversprechend.

Wer lässt Inkubatoren entstehen?

Inkubationszentren werden meist von größeren Konzernen ins Leben gerufen, welche nicht selten ein gewisses Eigeninteresse an dem Erfolg des jeweiligen Startups haben. So sollte auf Gründerseite genaustens geprüft werden, welche Inkubatoren in Frage kommen, wer die meisten Vorteile für das eigene Business bietet und in welche Richtung sich das Startup zukünftig entwickeln soll. Nur so kann gewährleistet werden, dass das Startup von den Fördermaßnahmen profitiert. Um mit einem Inkubator zusammenzuarbeiten ist eine Bewerbung notwendig. Dann wird entschieden, ob das Startup in Frage kommt oder nicht.

Wie sieht der Markt in Deutschland aus?

Die Zunahme an jungen Startups, die nach Unterstüzern suchen, ermöglichen auch den Wachstum an Inkubatoren und weiteren Finanzierungsmodellen. So wird es langsam unübersichtlich für Gründer die passenden Inkubationszentren, Businessangels oder Venture Capitalists zu finden. Welche Unterstützer passen zu mir und meinem Unternehmen? Welchen Inkubatoren kann ich vertrauen? Sich einen Überblick zu verschaffen, fällt zunehmend schwerer. Genaue Recherche im Internet oder im privaten Netzwerk kann Licht ins Dunkel bringen.

Zwei Formen von Inkubatoren zeichnen sich ab

Zum einen gibt es Hochschul-Inkubatoren. Diese Zentren haben einen engen Verbund zur Universität und dadurch können auch hauptsächlich nur Studierende der jeweiligen Hochschule an den Förderungsprogrammen teilnhemen. Es geht dabei verstärkt um forschungsbezogene Themen. Zum anderen gibt es die unternehmerischen Inkubatoren, wie bereits oben kurz erläutert. Für Absolventen können demnach Hochschul-Inkubatoren der erste Schritt in Richtung Selbstständigkeit sein.

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